Pädagogisches Konzept

Pädagogisches Konzept der EVEA-Jugendkommission

Unsere pädagogische Arbeit bei der Europäischen Vereinigung für Eifel und Ardennen (EVEA) basiert auf den Prinzipien der non-formalen Bildung, der interkulturellen Zusammenarbeit, der Förderung von Sprachkompetenzen und der Entwicklung eines europäischen Bewusstseins. Wir schaffen Räume, in denen junge Menschen aus Belgien, Deutschland, Frankreich und Luxemburg interkulturelle Erfahrungen sammeln, Freundschaften knüpfen und gemeinsam lernen können. Bei vielen Projekten kommen darüber hinaus auch Jugendliche aus dem gesamten europäischen Raum als Gäste in unsere Region.

Unsere Schwerpunkte und Leitprinzipien sind:

  • Europäische Jugendbegegnungen: Jugendliche erleben kulturelle Vielfalt in Projekten, die ein direktes Kennenlernen und den interkulturellen Austausch fördern.
  • Sprachförderung: Alle Projekte sind mit einer multilingualen Dimension konzipiert, indem junge Menschen mit unterschiedlichen Muttersprachen aufeinandertreffen. Dies stärkt die Sprachkompetenz und das Verständnis füreinander.
  • Non-formale Bildung: Wir setzen auf praxisorientierte Methoden, um soziale, kulturelle und persönliche Kompetenzen zu entwickeln.
  • Betreuerausbildung und Begleitung im Ehrenamt: Ehrenamtliche spielen eine zentrale Rolle in unseren Projekten. Ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Jugendarbeit besteht darin, sie durch Fortbildungen, Teambuilding und persönliche Betreuung zu begleiten, damit sie ihre Fähigkeiten entfalten und Verantwortung übernehmen können.
  • Partizipation: Alle Projekte werden eigenverantwortlich durch ehrenamtliche Leitungs- und Betreuerteams umgesetzt. Dies beinhaltet die Konzeption, die Vorbereitung, die Umsetzung sowie die Auswertung von Jugendprojekten.

Unser Ziel ist es, die Jugendlichen auf das Berufs- und Erwachsenenleben vorzubereiten und gleichzeitig ihre Rolle als aktive Gestalter eines vereinten Europas zu stärken. Wir setzen dabei auf eine enge Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen in der Großregion und in ganz Europa, vielfach unterstützt durch Mittel des europäischen Programms Erasmus+.